Idee
Ich war auf der Suche nach alternativen Medikamenten, da unser Bernersennenhund „Paule“ an Epilepsie erkrankt war und die Pharma Arzneimittel bei ihm nicht die gewünschte Linderung der epileptischen Anfälle zeigte.
Ich fand im Internet Erfahrungsberichte von Tierbesitzer die von ihren Tieren, sowie aber auch von erkrankten Menschen berichteten. Nach Einnahme von Nutzhanfprodukten (Hanf kaum THC Gehalt – genaue Erläuterung unter dem Punkt „Nutzhanf-die Pflanze) ruhiger und die Anfälle somit kürzer wurden, bei manchen sogar weniger wurden. Auch in persönlichen Kundengesprächen durch unser Tierbestattungsunternehmen, wurden diese Erfahrungen geteilt.
Demnach interessierte ich mich für die Pflanze Hanf!
Ich ging auf die Suche nach Hanfprodukten in Supermärkten, Reformhäusern, im Internet und bei Tierärzten. Im Reformhaus wurde ich fündig und brachte Hanföl, Hanfteeblätter und Hanfkörner mit nach Hause. Zu Hause experimentierte ich.
Zum Beispiel kosteten wir Hanföl im Salat und auch unser Bernersennenhund bekam täglich Hanföl über sein Futter. Wir merkten, dass er viel ruhiger wurde und die Anfälle nicht mehr so intensiv waren, aber dafür leider immer häufiger kamen. Nach 2 ½ Jahren war die Krankheit bei ihm zu fortgeschritten, sodass wir ihn leider erlösen mussten.
Aus Hanfkörnern machte ich im Mixer eine Hanfmlich, die ich mit Früchten mixte, um einen Milchshake zu verkosten.
Meiner Familie schmeckte es!
Ich probierte weiter, da mir die positiven Effekte des Nutzhanfes immer bewusster wurden.
Ich recherchierte, dass ich Nutzhanf nach Genehmigung auch in Deutschland auf meinen Feldern anbauen durfte. Das förderte meinen Erfindergeist, denn ich war schon lange auf der Suche nach einem Produkt, welches ich selber anbauen kann, dem Verbraucher eine Steigerung des Wohlbefindens bringt, der dazu noch sehr gut schmeckt und ins tägliche Leben - ohne zu viel Aufwand passt.
Danach widmete ich mich den Nutzhanfteeblättern und brühte daraus Tee auf. Dieser schmeckte mir auf Anhieb gut (dazu muss man sagen, dass ich ungern Tee trinke, außer Eistee.) Aber es fehlte mir etwas Süße. Da ich auf Zucker verzichten wollte, probierte ich die Süßung des Tee`s mit Fruchtzucker.
Ich kreierte aus vielen verschieden 100 % Fruchtsäften (kein Sirup) einen Fruchttee mit aufgebrühten Nutzhanfteeblättern.
Meiner Familie musste häufiger an Kostproben teilnehmen, um ein für uns täglich schmeckendes Getränk, welches man auch warm und kalt genießen kann, zu finden.
Häufig werden in der Industrie Konzentrate genutzt um ein immer gleich schmeckendes und aussehendes Produkt für den Endverbrauer herzustellen.
Trotzdem entschied ich mich dagegen, da ich ein Naturprodukt herstellen wollte. Daher haben ich nach Versuchen den Zusatz auf dem Etikett „vor Gebrauch schütteln“ notiert, da sich 100 % Fruchtsäfte auch mal absetzten können- nur Einfluss auf das Aussehen!